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Grenzsteinmuseum Ostrach

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Titelseite und Inhaltsverzeichnis
Angaben über die Gemeinde Ostrach  
Grenzsteinmuseumsführer  
Vermessungslehrpfad und Grenzwanderweg
Die Dreiländer-Ecken bei Ostrach  
Der Dreiländer-Bach, die Ostrach
Die Dreiländer-Eisenbahn bei Ostrach  
Die Ortstafeln in der Freilichtanlage
Auszüge aus der Grenzsteindokumentation  
   

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Grenzsteinmuseum Ostrach

G1  Grenzsteinmuseum in Ostrach  
G2  Vermessungslehrpfad und Grenzwanderweg
G 3 Freilichtanlage bei Ostrach-Burgweiler   
G 4  Dreiländereck bei Ostrach-Laubbach
G 5  Dreiländereck bei Ostrach-Jettkofen  
G 6  Dreiländereck bei Ostrach- Wangen 

verlagerte sich nach G 7

G 7  Dreiländereck bei Ostrach-Magenbuch 
G 8  Grenzwanderweg Wirnsweiler
 


Grenzsteinmuseum Ostrach
Bilder von der Eröffnung des Grenzsteinmuseums am 28.06.02

Ehrengäste


Bürgermeister Barth erhält die Ehrenfahne des Landes


Die Dreiländergemeinde Ostrach
Die Dreiländergemeinde Ostrach im Landkreis Sigmaringen umfasst als einzige Gemeinde in Baden-Württemberg badische, hohenzollerische und württembergische Gebietsteile mit Dreiländerecke und damit alle drei historischen Bestandteile des 1952 gebildeten Bundeslandes.

Die Besichtigung des Grenzsteinmuseums Ostrach mit seinen Grenzen, Dreiländerecken, Freilichtanlage, Vermessungslehrpfad und Heimatmuseum ist ganzjährig ein Erlebnis für die Familie.

Der Ostracher Raum liegt an der Nahtstelle, der durch die napoleonische Flurbereinigung zwischen 1803 und 1810 neu gezogenen Grenzen zwischen Baden, Württemberg und Hohenzollern-
Sigmaringen, das 1849/50 im Gefolge der Revolution unter preußische Landeshoheit kommt. Diese Grenzen behielten bis nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Bestand.




Grenzstelen der Dreiländerecken

Dreiländereck bei Jettkofen


Dreiländereck bei Magenbuch




Dreiländereck bei Wangen

Dreiländereck bei Laubbach

Die Freilichtanlage des Grenzsteinmuseums



...ein ungewöhnlicher "Grenzsteinbesesetzer"



Unweit der Teilgemeinde Burgweiler entstand auf einem ca. 4.000 m² großen Gelände maßstabsgetreu im Verhältnis 1:200 die hügelige Endmoränenlandschaft des Ostracher Raums mit Fluren, Wäldern, Bächen, Straßen, Ortschaften. Diese sind mit kleinen Tafeln gekennzeichnet, auf denen Hinweise zur Geschichte und Entwicklung der Ortsteile vermerkt sind.

Vor allem aber sind die früheren Landesgrenzen nachgebildet. Gelbe Hecken und Blüten markieren die badische Grenze, weiß steht für Hohenzollern und rot für Württemberg.

Markierung der Grenzsteine

Alter Grenzstein im Freilichtmuseum in Burgweiler


Die nebentehenden Bezeichnungen auf den Grenzsteinen stehen für die Länder Württemberg, Hohenzollern und Baden


Der Vermessungslehrpfad
Im Amtshaus ist ein Zimmer über die Geschichte der Vermessung eingerichtet worden. Es sind alte Karten und Vermessungsgeräte zu besichtigen. Ebenso sind viele sogenannte "Zeugen" in Schaukästen ausgestellt. Diese Zeugen wurden unter den Grenzsteinen im Boden eingegraben. Es waren meistens kleine Tontäfelchen, auf denen das Wappen oder eine Jahreszahl geprägt waren.


Zeuge von Laubbach


alte Vermessungsgeräte