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Presseinformation

Neue Röhre des Buschtunnels in Aachen ist fertig gestellt

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Investitionsvolumen von mehr als 50 Millionen Euro / Streckenabschnitt Aachen - Grenze zukünftig mit 160 km/h befahrbar

(Düsseldorf, 23. November 2007) Nach gut drei Jahren Bauzeit wurde heute die über 700 Meter lange neue Röhre des Buschtunnels im Beisein von Tunnelpatin Ursula Schmidt, Ministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung, Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Oliver Wittke, Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Oliver Kraft, Vorstand Produktion, DB Netz AG und Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter für das Land Nordrhein-Westfalen, Deutsche Bahn AG feierlich in Betrieb genommen.

Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 50 Millionen Euro ist der Bau der neuen Röhre eines der größten Schienenprojekte in Nordrhein-Westfalen. Der Buschtunnel ist Bestandteil der Ausbaustrecke Köln–Aachen-Grenze und hat damit internationale Bedeutung im Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Deutschland und Belgien. Der Streckenabschnitt Aachen - Grenze wird mit dieser Maßnahme auf die künftige Geschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt.

„Mit der Inbetriebnahme der neuen Röhre des Buschtunnels ist einer der letzten Engpässe auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Lüttich, Aachen und Köln beseitigt. Dieses Projekt ist ein eindrucksvoller Beleg, dass die Eisenbahnen in Europa immer weiter zusammenwachsen. Angesichts zunehmender internationaler Verkehre ist dies von immens hoher Bedeutung. Schließlich geht es darum, in Europa langfristig mehr Verkehr auf die Schiene zu verlagern“, sagte Oliver Kraft, Vorstand Produktion der DB Netz AG, während der offiziellen Einweihung am heutigen Tag in Aachen.

Im Bereich des Neuen Buschtunnels sowie im Einschnitt vor dem Tunnel auf der „Aachener“ Seite wurde ein schotterloser Oberbau, die sogenannte „Feste Fahrbahn“, eingebaut, die bereits auf der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main erfolgreich eingesetzt wird. Diese Maßnahme erleichtert zukünftig die Wartung der Gleise auf der Ausbaustrecke.

Zeitgleich mit der Ausbaustrecke geht am 25. November 2007 auch das elektronische Stellwerk Aachen in Betrieb. Dieses Stellwerk wird von der Betriebszentrale der DB Netz AG in Duisburg aus bedient und ermöglicht es, den Bahnverkehr zwischen Aachen-Rothe Erde über Aachen Hbf bis zur Staatsgrenze ab sofort mit modernster Leit- und Sicherungstechnik zu steuern.

Als weitere Maßnahme ist in einer zweiten Baustufe die Erneuerung des „alten“ Buschtunnels für eine ebenfalls eingleisige Betriebsführung vorgesehen. Diese Maßnahme soll im Zeitraum 2008 bis 2009 durchgeführt werden.

Faktenblatt Buschtunnel

Dateiformat: PDF

Dateigröße: 0,04 MB

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/
Leiter Unternehmenskommunikation
Oliver Schumacher

Ressort Infrastruktur
und Dienstleistungen
Sprecher Martin Walden

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