AVI erstellen
29.04.2008
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Avidemux VirtualDub VirtualDubMod AutoGK SUPER StaxRip Nero Recode
Beschreibung der einzelnen Bedienelemente, sowie Einstellparameter
und mit Dr.DivX (DivX6)

AVI erstellen mit Nero Recode2

Ungewöhnlich aber es geht: mit Nero Recode 2 erstellen wir eine MPEG4-Datei im MP4-Container, diese wird anschließend gleich in einen AVI-Container umverpackt! Mit einem kleinen Trick kommen wir schnell und auf komfortable Weise zu Divx-AVI-DVD-Player kompatiblen Dateien!

Standardmäßig erstellt Nero MPEG4-Dateien im neuen MP4-Containerformat mit dem neuen AAC-Audiocodec. Zum "Umverpacken" der erstellten MP4-Datei (Zielformat soll ja eine AVI-DivX-kompatibles Videodatei sein inkl. unterstütztem MP3-Audio), wird das Zusatzprogramm MP4Cam2AVI genutzt.


Starten Sie das Programm

Nach Starten des Programmes wählen sie bitte folgende Option aus

Dateienmenü

Dateien importieren

Importieren sie Dateien über:

Als Beispiel ist Vorgabe "Zielgröße CD 80 Min", die Vorlage eine MPEG2-Datei (z.B. DVB-Rip) wird ausgewählt - Nero überprüft die Importmöglichkeit und stellt die Mediawerte zur weiteren Importauswahl fest.

Titel hinzufügen import diesen - per Kurzanalyse wird jetzt der gesamte Stream kontrolliert und übernommen. Anschließend mit "Schließen" Import beenden.

Video + Audio

Audio

Eigenes-Profil:

Veränderte Audioeinstellungen 128 kbit/s und 48000 Hz (wird im späteren konvertiert nach 128kbit/48khz mp3)
LC-AAC (die Bitrate reserviert den Platz für den späteren MP3-128kbits codec statt AAC)

Video

Deinterlace
Datenmenü rechts > Video > Deinterlaced >

Erfolgt meist korrekt und automatisch (ggf. korrigieren > nachträgl. deinterlaced bei interlaced-Material)

Mit dem Interlacing-/Zeilensprungverfahren, mit dem ein TV-Bild im PAL-Standard dargestellt wird, werden zwei Halbbilder hintereinander abgebildet. Bei der Bildentstehung werden für das erste Halbbild nur die ungeraden Zeilen des Ausgabegeräts dargestellt, ist dieses komplett, wird das zweite Halbbild aus den geraden Zeilen aufgebaut. Die beiden Bilder werden getrennt voneinander kodiert. Durch die relativ hohe Bildwiederholfrequenz nimmt das Auge dies jedoch als ein Bild wahr.
Moderne Bildschirme (z.B. LCD, Plasma, DLP) können das Zeilensprungverfahren nur mit beeinträchtigter Bildqualität darstellen. Daher können die Halbbilder von Videos in den Nero Digital Videoeinstellungen zu Vollbildern konvertiert werden.

De-Interlace Video Nero Recode erkennt automatisch, wenn ein DVD-Videotitel aus Halbbildern aufgebaut ist (siehe interlaced).
Ist ein Video interlaced, empfiehlt Nero Recode das de-interlacing, um die Bildqualität von Nero Digital zu erhöhen.
Die Option Aktivieren wandelt den Videotitel

Bildränder
Datenmenü rechts > Video > Bildränder

Erfolgt meist korrekt und automatisch - Schneidet das Videobild randlos zurecht bzw. kann auf diesem Wege unsaubere Ränder entfernt werden.

Sollte das DVD-Video über schwarze Ränder an den Seiten verfügen, lassen sich die Ränder automatisch beschneiden. Dies reduziert die Größe des Videos und verbessert damit seine Qualität. Nero Recode erkennt diese Ränder automatisch und schneidet sie standardmäßig ab.

Folgende Eingabemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:

Optionsfeld
Automatisch
Erkennt schwarze Ränder und schneidet diese weg. Ist standardmäßig ausgewählt.
Optionsfeld
Benutzerschnitt
Aktiviert die vier Eingabefelder für den Beschnitt (oben, unten, rechts, links) sowie die Schaltfläche Einstellen.
Schaltfläche
Einstellen
Öffnet ein Dialogfeld und zeigt ein Bild aus dem Video. Mit der Maus können Sie die vier Beschnittbereiche (oben, unten, rechts, links) manuell festlegen. Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn die Option Benutzerschnitt gewählt ist.
Optionsfeld
Deaktivieren
Lässt ein Umwandeln des Videos ohne Beschneidung der Ränder zu.

Auflösung
Datenmenü rechts > Video > Auflösung

Änderung der Auflösung (verkleinern/vergrößern) - will man möglichst kleine Dateien erhalten, empfiehlt sich die Reduktion der Auflösung (ggf. autom. durch Nero vorschlagen lassen).

Die Auswahl eines Nero Digital-Profil für das Umwandeln des DVD-Videotitels in das MPEG-4-Format bestimmt standardmäßig die Größe des zu erzeugenden Bildes. Folgende Eingabemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:

Optionsfeld
Automatisch
Passt die Bildgröße automatisch dem Nero Digital-Profil an, so dass die erzeugte Bildgröße zu dem Ausgabemedium passt.
Optionsfeld
Eigenes Anpassen
Aktiviert die beiden Eingabefelder für das Seitenformat (Breite, Höhe). Die einzugebenden Werte müssen durch 16 teilbar sein und sich in der Breite zwischen 16 und 720 Pixel und in der Höhe zwischen 16 und 576 Pixel bewegen.
Optionsfeld
Deaktivieren
Lässt ein Umwandeln des Videos in unveränderter Bildgröße zu.
Kontrollkästchen
Letterboxed
Erstellt eine Nero Digital Datei, die aus quadratischen Pixeln besteht. Einige Player benötigen quadratische Pixel. >Schwarze Balken im Videobild<

Nero Digital-Optionen/Encodereinstellungen bzw. Brenneinstellungen

Nero Digital Encodier-Optionen

Aktivieren sie die "Experteneinstellungen"! Nehmen Sie alle notwendigen Einstellungen vor und speichern Sie diese ggf. für Folgeaufträge unter einem "griffigen" Profilnamen
Unter Windows finden Sie die Einstellungen in der Sammeldatei: "C:\Dokumente und Einstellungen\*USERNAME*\Anwendungsdaten\Nero8\NeroDigital\NeroDigital_v8.xml"

Einfaches Profil (Quicktime kompatibel) - steigert die Playerkompatibität! optional je nach Player deaktivieren: insbesondere BVOP, GMC, QPEL...
Hier wirds schwierig eine sichere Empfehlung zu geben, da mehr Optionen die Bildqualität bessern, aber die Abspielkompatibiliät sich verringert- dies betrifft aber fast nur die externen Divx-DVD-Hardwareplayer - den PC stört das wenig ... Am besten Player testen mit der DivX-Test-CD!

Für Divx-Zertifizierte Player ist mittlerweile BVOP+Packet-Bitstream Pflicht - GMC+QPEL hingegen ausdrücklich nicht!

Beispiel: Codecs & Formate aus Spiegel: http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,456096,00.html: ....Fast alle Anbieter werben mit der großen Zahl an unterstützten Dateiformaten für die Videofähigkeiten ihrer Geräte. Das verspricht auf den ersten Blick eine große Kompatibilität zu den unzähligen Videodateien auf der Computer-Festplatte. Doch die Tücken liegen im Detail, genauer gesagt dem Video-Codec und der Bildauflösung: Alle Player sind zwar zum MPEG-4-Format kompatibel, aber nicht alle Geräte verstehen die gleichen Codecs.
Am populärsten ist die Unterstützung für DviX, Xvid und das WMV-Format von Microsoft: Sechs Player spielen entsprechend codierte Videodateien, unterstützen allerdings nur die Basisfunktionen der Codecs. Wer bei der Dateierstellung effizienzsteigernde Verfahren wie die "Globale Bewegungserkennung" (GMC) oder die "Bewegungsschätzung auf Viertelpixelebene" (Q-Pel) verwendet, kann so bearbeitete Filme nicht auf den Portis abspielen. Der Apple- und der Epson-Player beherrschen zwar auch MPEG-4, jedoch nur, wenn die Kompression mit dem Quicktime-Codec erfolgte. Darüber hinaus kennt der iPod den besonders effizienten H.264-Codec, der schon bei geringen Datenraten detailreiche Bilder liefert.
Apple und Epson unterscheiden sich auch in puncto darstellbarer Auflösung vom restlichen Testfeld: Die Videodatei darf maximal VGA-Qualität (640 x 480 Pixel) haben, während die übrigen Player auch das PAL-Format (720 x 576 Pixel) akzeptieren. Allerdings kann die maximale Auflösung je nach Dateiformat variieren. Ärgerlich wird's, wenn die Bedienungsanleitung auf diese Einschränkung nicht eingeht, so wie bei Creative Labs.....

Videoanalyse mittels Mediainfo - zeigt auch problematische zusätzl. MPEG4-Optionen, die nicht alle DIVX-DVD-Hardwareplayer beherrschen (BVOP, QPel, GMC)
Es bleibt in den Händen des Videoerstellers, wie weit kompatibel seine Videofiles zu handelüblichen Abspielern wird!
Codec : DivX 5
Codec/Family : MPEG-4
Codec settings/BVOP : No (yes/no) Fortgeschritten: Bidirektionale VOPs
Codec settings/QPel : No (yes/no) Fortgeschritten; Viertel Pixel
(der Kodierungsvorgang dauert länger, die Qualität ist allerdings besser.)
Codec settings/GMC : 2 (0/1/2/3) Fortgeschritten: Globale Bewegungskomponenten
(benötigt viel Zeit, bei verhältnismäßig geringem Qualitätsgewinn.)
Codec settings/Matrizen : Default (.../MPEG) Fortgeschritten "Quantisierung"

Brennoptionen

Die Brennoptionen bedeuten hier auch alternativ zum "Brennen einer CD/DVD", das konvertieren zu einer MP4-Containerdatei!

und ab gehts mit "Brennen" - dem Erstellen eines MP4-Containers mit einer MPEG4-Video- und einer AAC-Audiospur.

Optional kann der PC auch autom. 'runtergefahren' werden nach erfolgtem "Brennen"/Konvertieren!

Verarbeitungsfortschritte:
1
. bzw. 2. Durchgang wird angezeigt, sowie der weitere Status und u.a. die Zeit je verbleibende Durchlauf.
Pause = Unterbrechen
Stop = Abbruch
Am Schluß erfolgt die (hoffentliche) Erfolgsmeldung mit der Option ein Protokoll abzuspeichern (Prot. generell auch abschaltbar)

So und nun machen wird aus der MP4-Datei eine DivX-kompatible-AVI-Datei

MP4 in AVI

Achtung: Nero Recode (3.1.2.0) nutzt als Audiozielformat statt AAC jetzt standardmäßig MP3 in seinem MP4-Container bzw. integriert eine vorhandene AC3-Mehrkana-Audiospur unbehandelt d.h. also: die neuen MP4-Container lassen sich ohne Rekodierungen leichter nach AVI/DIVX/MKV-Container ummodeln! Anleitung weiter unten

Konvertieren einer MP4-Datei in eine AVI-kompatible Datei mit den "üblichen" Codecs bzw. für Divx-Playern lesbar/weiterverarbeitbar machen

Dies alles erledigt das kleine Freewareprogramm MP4Cam2AVI - "It makes MPEG-4 camera clips DivX/XviD compatible and playable with any DVD-MPEG4 player like regular MPEG-4 movie" Homepage - Download

Los gehts: MP4-Datei wählen -> Start

Wie die Überschrift lautet - von links nach rechts:

Hinweis zum gewünschten Audioformat:
'Source audio' - audio is not recompressed, but be careful with AAC input sound - target avi files may not be compatible with hardware DVD-MPEG4 players and video editing software. This option won't work with some cameras, use it for preview only.
To edit avi files with avi editing apps, use PCM audio option, for playback on PC or DVD-MPEG4 players use MP3, High quality is recommended.

Einfach immer wie empfohlen für AVI: LAME MP3 Normal Quality (sollte von der Ausgabegröße 128kbit-cbr-mp3 entsprechen > "High Quality"=192kbit, "Best Quality"=252kbit, jeweils mit erhöhtem Bedarf an Speicherplatz !)

2. Methode - MP4-Datei mit MP3/AC3-Audiospur (Nero Recode 3)

notwendige Programme: VirtualDubMod bzw. mp4UI oder Yamb (oder mpeg4ip)


Codecergebnisse laut GSpot-Analyse

So sollte die erstellte AVI-Datei sich "melden"

Videowerte: DIVX

Audiowerte: MP3

Abspielprüfung: MS A/V: Render OK ....

bzw. Mediainfo

Videoanalyse mittels Mediainfo - zeigt auch problematische zusätzl. MPEG4-Optionen, die nicht alle DIVX-DVD-Hardwareplayer beherrschen (BVOP, QPel, GMC)
beim Standardprofil extra Quali
Codec : DivX 5
Codec/Family : MPEG-4
Codec settings/BVOP : Yes (yes/no)
Codec settings/Packet Bitstream : No (yes/no)
Codec settings/QPel : No (yes/no)
Codec settings/GMC : 0 (0/1/2/3)
Codec settings/Matri : Default (.../MPEG)


Empfehlenswerte weitere Änderungen gegenüber den Standardeinstellungen:

Optionen

Jetzt sollten weitere Grundeinstellungen/nützliche Änderungen vorgenommen werden (zum großen Teil nur einmalig notwendig):

Bei Aktivieren des unteren Optionsbutton "Mehr" erscheint die Optionsleiste > Optionen > Nero Digital > Vorgabe: "Nicht nachfragen. Immer einen zweiten Durchlauf durchführen, wenn erforderlich
Ggf. Vergrößerungs-/Verkleinerungsmehthode z.B. auf Lanczos-Standardvorgabe einstellen! Lanczos siehe auch hier ("TMPGEnc XPress Filters - Resize")

Auf dieser Registerkarte legen Sie Einstellungen zur Umwandlung in das Format Nero Digital fest.

Achtung: Ich empfehle als Grundeinstellung den Beibehalt des "klassischen Nero-Digital Profilsatzes" (siehe Optionen>Nero-Digital)!

Nachdem Nero Recode eine MPEG-4 Datei erzeugt hat, wird automatisch überprüft, ob sich die Qualität des Videos verbessern würde, wenn die Datei ein zweites Mal umgewandelt wird. Entsprechend dem Auswahlmenü wird festgelegt, wie Nero Recode in diesem Fall verfahren soll.

Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:

Auswahl
Nachfragen, wenn Dateien einen zweiten Durchlauf benötigen.
Sollte ein zweiter Umwandlungsschritt die Qualität verbessern, wird vor dem zweiten Umwandeln ein Dialogfenster geöffnet. In diesem kann festgelegt werden, ob der zweite Schritt durchgeführt werden soll oder nicht.
Auswahl
Nicht nachfragen. Immer einen zweiten Durchlauf durchführen.
Sollte ein zweiter Umwandlungsschritt die Qualität verbessern, wird dieser automatisch und ohne Nachfrage durchgeführt.
Auswahl
Nicht nachfragen. Niemals einen zweiten Durchlauf durchführen.
Es wird niemals eine zweiter Umwandlungsschritt durchgeführt, auch wenn sich die Qualität der resultierenden MPEG-4-Datei dadurch verbessern würde.

Erläuterungen aus dem Handbuch (Hilfe) zu Nero Recode2

siehe Beschreibung der einzelnen Bedienelemente, sowie Einstellparameter (Nero ab Version 8)

Begriffserklärung zu MPEG-4

Um die Erklärungen der Optionen im Expertenmodus zu verdeutlichen, werden im Folgenden einige Begriffe genauer definiert:

AVC Advanced Video Coding. Entspricht dem H264 Standard. Siehe H264.
ASP Advanced Simple Profile. Entspricht dem H263 Standard. Siehe H263.
B-Frame Bidirektional coded Frame. Bidirektional kodiertes Bild.
Verwendet die nur Differenzinformation relativ zu vorhergegangenen und nachfolgenden Schlüsselbildern (I-Frames). Da nur Differenzinformationen verwendet werden, und nicht die komplette Bildinformation, wird stärker komprimiert.
B-VOP Bidirectional coded Video Object Plane (siehe B-Frame). Von VOP spricht man nur im Zusammenhang mit Kodierung im H263 Standard.
CABAC Context Adaptive Binary Arithmetic Coding. Bezeichnet ein Verfahren zur arithmetischen Kodierung digitaler Videodaten als Bestandteil des Kodierstandards
MPEG-4 AVC bzw. H.264.
Datenkomprimierung Verfahren, bei dem Daten so verdichtet werden, dass sie weniger Speicherplatz und kürzere Übertragungszeiten in Datennetzen benötigen.
EPZS Enhanced Predictive Zonal Search. Ein Algorithmus zur Bewegungssuche in Videosequenzen.
GOP Group Of Pictures. Intervall von einem I-Frame zum nächsten.
H264 Standard der ITU zur Videodekodierung und -kompression.
H263 Standard zur Videokompression, der im Ansatz mit MPEG-2 vergleichbar ist, aber deutlich effizienter arbeitet.
I-Frame Intra coded Frame. Intra-kodiertes Bild. Enthält die komplette, in sich geschlossene Bildinformation eines Bildes.
I-VOP Intra coded Video Object Plane. Siehe I-Frame. Von VOP spricht man nur im Zusammenhang mit Kodierung im H263 Standard.
Interlace Zeilensprungverfahren. Findet bei der Aufnahme, Bearbeitung und Darstellung von Bildern Verwendung. Bei der Darstellung von Fernsehsignalen wird es speziell bei Geräten genutzt, die auf dem Prinzip der Bildröhre basieren.
ISO International Organization for Standardization.
ITU International Telecommunication Union.
Keyframe Siehe I-Frame.
Makroblock Ein Makroblock beschreibt jeweils 16x16 Bildpunkte und ist die elementare Einheit im MPEG-Standard, auf die auch die Bewegungskodierung aufbaut.
Matrix Eine Matrix ist ein rechteckiges Schema, dessen Elemente üblicherweise Zahlen, aber auch andere mathematische Elemente wie Variablen oder Funktionen sein können. Sie besteht aus m Zeilen und n Spalten.
Im Zusammenhang mit Quantisierung: Die Werte in der Matrix sind Faktoren, die den Wert der Kompression steuern. Je höher die Zahl, desto stärker ist die Kompression.
Motion Estimation Bewegungsabschätzung/Bewegungssuche.
MPEG 4 Ein MPEG-Standard (ISO/IEC-14496), der unter anderem Verfahren zur Video- und Audiokompression beschreibt.
Die Videokompression ist unterteilt in MPEG-4 AVC (siehe H264) und in MPEG-4 SP/ASP (siehe H263).
NC Not Coded. Nicht kodiert.
P-Frame Predictive Frame. Vorhergesagtes Bild.
Verwendet die nur Differenzinformation relativ zu vorhergegangenen und nachfolgenden Schlüsselbildern (I-Frames). Da nur Differenzinformationen verwendet werden, und nicht die komplette Bildinformation, wird stärker komprimiert.
P-VOP Predicted Video Object Plane. Siehe P-Frame. Von VOP spricht man nur im Zusammenhang mit Kodierung im H263 Standard.
Prediction Voraussage/Abschätzung.
Quantisierung Allgemein: Die Erzeugung eines Digitalsignals aus einem Analogsignal.
Bei der Videokompression: Die Quantisierung steuert den Kompressionsgrad. Sie ist die Reduzierung des Wertebereichs durch eine divisionsartige Operation.
Rauschen Bild- oder Tonstörung. Allgemein eine Störgröße mit breitem unspezifischem Frequenzspektrum. Es kann daher als eine Überlagerung mehrerer Schwingungen oder Wellen mit unterschiedlicher Amplitude und Frequenz beziehungsweise Wellenlänge interpretiert werden.
Schlüsselbild Siehe I-Frame.
VOP Ein Videobild. Wird so im MPEG-4 SP/ASP-Kontext genannt.

Enkoder-Modus

Im Eintrag Enkoder-Modus haben Sie die Möglichkeit, zwischen den Einstellungen Echtzeit enkodieren (1 Durchgang) und High-Quality enkodieren (2 Durchgänge) zu wählen. Die Kodierung in einem Vorgang ist weniger zeitintensiv, aber qualitativ nicht so hochwertig wie eine Kodierung in zwei Durchgängen.

Wählen Sie die Kodierung in einem Durchgang, stehen die zwei Felder Min. Quant. und Max. Quant. zur Verfügung. Mit diesen können Sie festlegen, in welchem Bereich sich der erlaubte Quantisierungsfaktor bewegt. Dieser bestimmt den Grad der Komprimierung der Ausgabedatei. Bedenken Sie, dass eine höhere Kompression die Ausgabe zwar kleiner macht, aber die Qualität darunter leidet. Daher sollten Sie einen maximalen Quantisierungsfaktor von 31 nicht überschreiten.

Qualität/Geschwindigkeit

Im Eintrag Qualität/Geschwindigkeit haben Sie die Möglichkeit, Einstellungen zur Qualität und Geschwindigkeit des Kodierungsvorgangs zu machen. Im Auswahlmenü Geschwindigkeit/Qualität können Sie Voreinstellungen wählen, bei denen die für die Einstellung optimalen Optionen automatisch ausgewählt werden. Mit Auswahl des Eintrags Eigene haben Sie die Möglichkeit, die Optionen selbst auszuwählen. Diese werden im Folgenden erklärt.

Bewegungsabschätzung

Im Auswahlmenü Bewegungsabschätzung können Sie zwischen Keine, EPZS (Enhanced Predictive Zonal Search = Ein Algorithmus zur Bewegungssuche in Videosequenzen.) und EPZS² wählen. Dies sind Algorithmen zur Reduktion von Bildinformationen in P- und B-VOPs. EPZS² erzielt in dieser Einstellung das qualitativ beste Ergebnis, nimmt allerdings mehr Enkodierungszeit in Anspruch. Aus der Einstellung Keine resultiert die niedrigste Kodiereffizienz. Sie ist daher eher nicht empfehlenswert.

NC Vorhersage

Im Auswahlmenü NC Vorhersage können Sie die Geschwindigkeit der Vorhersage von nicht kodierten Makroblöcken einstellen. Wählen Sie die Einstellung Schnell, wird versucht, mit einem schnellen Verfahren von benachbarten nicht kodierten Makroblöcken auf den aktuellen Makroblock zu schließen. Die Qualität der Ausgabedatei ist allerdings schlechter.
Die Einstellung Keine verzögert den Kodierungsvorgang, da die nicht kodierten Blöcke nicht vorhergesagt, sondern genau analysiert werden. Daraus resultiert die best mögliche Qualität.
Empfehlenswert ist die Einstellung Normal, da sie einen Mittelweg bildet.

Szenenwechsel

Wenn Sie das Kontrollkästchen Szenenwechsel aktivieren, können Sie mit dem Regler die Empfindlichkeit einstellen, mit der der Enkoder Szenenwechsel erkennt. Er fügt dort aus Effiziensgründen Schlüsselbilder ein, deren Informationen von den P- und B-VOPs verwendet werden. Dies ist bei Szenen mit vielen und schnellen Bewegungen nötig, um das Bild detailgetreu darzustellen.
Ein mittlerer Wert des Reglers ist zu empfehlen, da das Einfügen zu vieler Schlüsselbilder ineffizient ist.

Schnelle ME

Die Einstellung Schnelle ME beschleunigt den Enkodierungsvorgang, indem die Bewegungsabschätzung beschleunigt wird.

Leichtes/Starkes Rauschen

Bei der Einstellung Leichtes/Starkes Rauschen müssen Sie selbst abschätzen, ob Ihre Quelle leichte oder starke Bildstörungen aufweist. Wenn Ihre Quelle Störungen dieser Art zeigt, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen. Nero Recode versucht dann im Enkodierungsvorgang die Mängel abzuschwächen.

Starke B-VOP Quantisierung

Wenn Sie das Kontrollkästchen Starke B-VOP Quantisierung aktivieren, verstärken Sie die Quantisierung der B-VOPs. Die verstärkte Quantisierung bewirkt eine bessere Kompression der Ausgabedatei, sie wird also kleiner. Allerdings nimmt gleichzeitig die Qualität ab. Diese Option ist nur relevant, wenn B-VOPs im Eintrag Fortgeschritten erlaubt wurden (siehe Fortgeschritten).

Rate distortion optimization

Die Einstellung Rate distortion optimization gibt dem Enkoder die Möglichkeit, mit selbstständigen Entscheidungen das Verhältnis zwischen Qualität und angestrebtem Komprimierungsgrad zu garantieren.

Max. Vektorenreichweite

Im Auswahlmenü Max. Vektorenreichweite können Sie anhand von vordefinierten Werten die maximale Reichweite von Bewegungsvektoren einstellen.

Psycho-visuelle Qualität

Die Einstellung Psycho-visuelle Qualität macht sich die menschlichen Wahrnehmungsgewohnheiten zugunsten einer besseren Gesamtqualität zu nutze. Das heißt beispielsweise, dass im Mittelpunkt des Bildes die Qualität besser ist als an den äußeren Kanten, da die Augen eher die Mitte fixieren und eine leichte Unschärfe am Rand nicht auffällt. Da am Rand Qualität „eingespart" wird, kann entweder die Gesamtqualität besser oder die Komprimierung stärker werden.

Fortgeschritten

Im Eintrag Fortgeschritten können Sie weitere Einstellungen zu verschiedenen Gebieten der Enkodierung machen. Diese werden im Folgenden erklärt.

Einfaches Profil (QuickTime™ kompatibel)

Wenn Sie das Kontrollkästchen Einfaches Profil aktivieren, werden einige Optionen des Expertenmodus ausgegraut und sind nicht mehr einstellbar. Die Ausgabe wird somit im MPEG-4 Simple Profile enkodiert (siehe "MPEG-4-Profile").

Quantisierung

Im Auswahlmenü Quantisierung haben Sie die Möglichkeit, zwischen H236 Quantisierung und MPEG Quantisierung zu wählen. Wählen Sie MPEG, wenn Sie eine eigene Quantisierungsmatrix verwenden oder die bestehenden verändern wollen. Wollen Sie dies nicht tun, belassen Sie die Einstellung bei dem H263 Quantisierung.

Pixel (Q-Pel)

Im Auswahlmenü Pixel können Sie zwischen Halbe und Viertel Pixel wählen. Bewegung wird dann entweder in Viertel- oder Halbpixelschritten gesucht. Bei der Abschätzung in Viertelpixeln dauert der Kodierungsvorgang länger, die Qualität ist allerdings besser.

Räumliche Vorhersage

Mit der Einstellung Räumliche Vorhersage werden Makroblöcke in Korrelation zu Nachbar-Makroblöcken kodiert. D.h., sie werden mit Differenzinformationen zu diesen Nachbar-Makroblöcken und auf Basis der Wahrscheinlichkeit einer Ähnlichkeit kodiert. Dabei werden die Informationen von mehreren intrakodierten Nachbar-Makroblöcken benutzt, um einen Makroblock genauer vorhersagen zu können.

P-VOP

Mit der Einstellung P-VOP erlauben Sie die Enkodierung mit Hilfe von P-VOPs.

Unbeschränkte Bewegungsvektoren

Wenn Sie das Kontrollkästchen Unbeschränkte Bewegungsvektoren aktivieren, erlauben Sie, dass die Bewegungsvektoren auch auf Punkte außerhalb des Bildes zeigen dürfen. Diese Option verbessert die Kodiereffizienz an den Bildrändern.

4 Vektoren pro Makroblock

Die Einstellung 4 Vektoren pro Makroblock erlaubt dem Enkoder für die Bewegungssuche die Aufteilung von Makroblocks von 16x16 Pixel in vier 8x8 Pixel Makroblöcke. So gibt es nicht mehr nur einen Bewegungsvektor, sondern vier. Diese Option verbessert die Qualität, verlangsamt allerdings den Enkodierungsvorgang.

Bidirektionale VOPs (B-VOP)

Mit der Einstellung Bidirektionale VOP erlauben Sie die Enkodierung mit Hilfe von B-VOPs.

Unterstützung für interlaced VOPs

Mit der Einstellung Unterstützung für interlaced VOPs erlauben Sie die Unterstützung des Halbbild- oder Zeilensprungverfahren (engl. Interlaced).

Mit diesem Verfahren, mit dem ein TV-Bild im PAL-Standard dargestellt wird, werden zwei Halbbilder hintereinander abgebildet. Bei der Bildentstehung werden für das erste Halbbild nur die ungeraden Zeilen des Ausgabegeräts dargestellt, ist dieses komplett, wird das zweite Halbbild aus den geraden Zeilen aufgebaut. Die beiden Bilder werden getrennt voneinander kodiert. Durch die relativ hohe Bildwiederholfrequenz nimmt das Auge dies jedoch als ein Bild wahr. Diese Funktion wird nicht von jeder Hardware unterstützt.

Globale Bewegungskompensation (GMC)

Mit der Einstellung Globale Bewegungskompensation wird versucht die Kamerabewegung vorweg zu nehmen. Dies geschieht mittels im Voraus erstellter Vektorfelder für die Bewegungsvektoren. Die Vektorkorrekturen, die nötig werden, wenn die Vektorfelder nicht stimmen, sind weniger aufwendig, als eine komplette Neuerstellung des Vektorfelds. Diese Einstellung benötigt viel Zeit, bei verhältnismäßig geringem Qualitätsgewinn.

MPEG-4-Profile (Nero)

MPEG-4 SP/ASP ist im wesentlichen in zwei verschiedenen Profilen, Simple Profile (SP) und Advanced Simple Profile (ASP), verfügbar. In Nero Recode können Sie auswählen, in welchem Profil die Dateien ausgegeben werden sollen (siehe Einfaches Profil (QuickTime™ kompatibel)). Die Funktionalitäten werden von den verschiedenen Profilen wie folgt unterstützt:

Funktionalität

Profil

 

Simple

Advanced Simple

I-Frame X X
P-Frame X X
B-Frame (B-VOPS) X
AC/DC Prediction X X
4 Bewegungsvektoren pro Makroblock / Unbeschränkte Bewegungsvekoren X X
H.263 / MPEG Quantisierung X
Globale Bewegungsabschätzung (GMC) X
Zeilensprungverfahren X

Im Bereich Profil stehen im Navigationsbaum diverse Einträge zur Auswahl. Die Einträge unter dem Hauptpunkt MPEG-4-Enkoder werden im Folgenden erklärt.

MPEG-4 Video Profiles

http://www.hthoma.de/video/mpeg4_video_tut/index.html

Tool Profile
Simple Advanced
Simple
Core Simple
Scalable
Advanced
Coding
Efficiency
I VOP x x x x x
P VOP x x x x x
B VOP (BVOP)   x x x x
Short Header x x x x x
AC/DC Prediction x x x x x
4 MV / Unrestricted MV x x x x x
Video Packet Resynchronisation x x x x x
Data Partitioning x x x x x
Reversible VLC x x x x x
H.263 / MPEG-2 Quantization   x x   x
Global Motion Compensation (GMC)   x     x
Quarter-Pel Motion Compensation (QPEL)   x     x
Temporal Sacalbility       x  
Spatial Sacalbility       x  
Binary Shape     x   x
Greyscale Shape         x
Shape Adaptive DCT         x
Interlace   x x   x

Profile and Level Constaints

Only Simple Profile and Advanced Simple Profile are covered in the following table. Note that additional restrictions apply to level 0 and 0b.

The values given in the rows with bold headings are determined by the standard, the other rows show derived parameters.

Profile, Level SP, L0 SP, L0b SP, L1 SP, L2 SP, L3 ASP, L0 ASP, L1 ASP, L2 ASP, L3 ASP, L3b ASP, L4 ASP, L5
Max. Bitrate (kbit/s) 64 128 64 128 384 128 128 384 768 1500 3000 8000
Max. Buffer (kbit) 160 320 160 640 640 160 160 640 640 1040 1280 1792
Max. Delay @ max. Bitrate (sec) 2.5 2.5 2.5 5 1.66 1.25 1.25 1.66 0.86 0.69 0.43 0.22
Max. VP Size (bit) 2048 2048 2048 4096 8192 2048 2048 4096 4096 4096 8192 16384
Max. VOP Size (MB) 99 99 99 396 396 99 99 396 396 396 792 1620
Max. Decoder Rate (MB/s) 1485 1485 1485 5940 11880 2970 2970 5940 11880 11880 23760 48600
Max. Framesize @ 30Hz - - 128x96 256x192 CIF QCIF QCIF 256x192 CIF CIF 352x576
704x288
720x576
Max. Framesize @ 25Hz - - 144x96 304x192
288x208
CIF QCIF QCIF 304x192
288x208
CIF CIF 352x576
704x288
720x576
Max. Framesize @ 24Hz - - 160x96 304x208 CIF QCIF QCIF 304x208 CIF CIF 352x576
704x288
720x576
Max. Framesize @ 15Hz QCIF QCIF QCIF CIF CIF QCIF QCIF CIF CIF CIF 352x576
704x288
720x576
Max. Framesize @ 12.5Hz QCIF QCIF QCIF CIF CIF QCIF QCIF CIF CIF CIF 352x576
704x288
720x576

MPEG-4 ASP in Hardware gegossen

Alle Funktionen des MPEG-Profils in einem Hardware-Player bereitzustellen, ist schwierig und kostenintensiv. Ältere Player stellen deshalb nur den wichtigsten Teil an MPEG-4-Funktionen bereit. Komplexere Features wurden ausgespart. Aus diesem Grund ist die Zertifizierung der Player wichtig. DivX Networks und Nero Digital vergaben kompatiblen Playern gleichermaßen Zertifikate. Alle auf dem Markt befindlichen MPEG-4-Player unterstützen das DivX Home Theater Profil (HTP) und Neros Standard Profil (StP). Diese Profile stellen den kleinsten gemeinsamen Nenner dar. Sie sind jedoch nur ein Kompromiss aus Komplexität und Bildqualität.

Neueste Player bieten in der Regel Support für MPEG-4 ASP@Level 5. Dieses Profil bietet DVD-Auflösung und alle Features, die für optimales MPEG-4-Video wichtig sind. Diese Player gewährleisten auch die beste Kompatibilität. Wenn sich alle Komponenten (Player wie Codecs) an die Standards halten, können alle MPEG-4 ASP@L5 zertifizierten Player alle Videos abspielen, die mit den oben aufgeführten MPEG-4 ASP-Codecs erstellt wurden. Diese Lösung stellt das Optimum dar, denn der Benutzer muss sich um Soft- oder Hardware keine Gedanken machen. Alle Komponenten halten sich an die Vorgaben und sind untereinander kompatibel.

MPEG-4 ASP on Hardware - DivX/NeroDigital Certification / Private MPEG-4 Profiles

Some first generation hardware decoder chips werent able to handle important tools the ASP offers (ie QPEL and GMC). Today's chips are more powerful and support for example QPEL and 1 Warppoint GMC already (none supports 3WP GMC till now)
For being able to support also players, which uses even the oldest chip, DivXNetworks and Nero created something which can be called private MPEG-4 Profiles, namely the DXN Home Theater Profile (DXN HTP) and the ND Standard Profile (ND StP). Every player who is able as a minimum to handle the DXN HTP and ND StP (next to other stuff) can get a Certification from DivXNetworks and/or Nero
When encoding following the HTP/StP for example you cant use QPEL or GMC and use only 1 B-Frame. therefore basically the HTP/StP are a tradeoff between quality and usability with old hardware decoder chips
of course these private certifications also help DivXNetworks and Nero to establish their brand-names even more

still the correct expression for what we need a player to support is MPEG-4 ASP@L5, if a player is offering this you should be able to play your encodes following MPEG-4 ASP (no matter what encoder was used) without problems

Schlüsselbilder

Im Eintrag Schlüsselbilder können Sie Einstellungen zu den Schlüsselbildintervallen machen.

Kleinstes/Größtes Schlüsselbildintervall

Die Einstellung Schlüsselbildintervall legt fest, in welchem Rahmen sich die Größe GOPs mini- oder maximal bewegen darf. Bedenken Sie hierbei, dass der Wert für das größte Intervall zwar nicht höher als 300, allerdings auch nicht zu niedrig angesetzt werden darf, unter zu vielen Schlüsselbildern die Kodiereffizienz an anderen Stellen schlechter werden kann.

Matrizen

Im Eintrag Matrizen können Sie die bestehenden Quantisierungsmatrizen bearbeiten oder eigene hochladen. Die Matrizen legen fest, wie die verschiedenen Frequenzen in den Makroblöcken dargestellt werden.

Eine Matrix ist ein rechteckiges Schema, dessen Elemente üblicherweise Zahlen, aber auch andere mathematische Elemente wie Variablen oder Funktionen sein können. Sie besteht aus m Zeilen und n Spalten. Im Zusammenhang mit Quantisierung: Die Werte in der Matrix sind Faktoren, die den Wert der Kompression steuern. Je höher die Zahl, desto stärker ist die Kompression.

Intra

Die Matrix im Eintrag Intra ist für die Quantisierung von I-Makroblöcken verantwortlich, da diese intrakodiert ist.

Inter

Die Matrix im Eintrag Inter ist für die Quantisierung von P und B-Makroblöcken verantwortlich, da diese interkodiert sind.


Über Nero Recode

Mit Nero Recode können Sie nicht-kopiergeschützte DVD-Videos auf DVD kopieren und so archivieren. Ist das Quellvideo größer als 4,7 GB, wird es so komprimiert, dass es ohne Qualitätsverluste auf eine DVD-Disk mit einem Layer passt. Außerdem können Sie nicht benötigtes Material der Quell-DVD vom Kopiervorgang ausschließen (auch Untertitel oder Tonspuren), um Platz zu schaffen für zusätzliche Videos oder für eine bessere Qualität der Videos. Die Ziel-DVD lässt sich alternativ in Form eines DVD-Video Verzeichnisses auch auf Festplatte schreiben bzw. als so genanntes Disk-Image auf der Festplatte erstellen.

Selbstverständlich können Sie auch aus Inhalten verschiedener (nicht-kopiergeschützter) DVDs eine eigene Zusammenstellung wählen, dann beispielsweise in das zukunftsorientierte Nero Digital™ MPEG-4/H.264 AVC exportieren und schließlich brennen. Egal, ob das Video für mobile Geräte oder HDTV bestimmt ist, dank der unterschiedlichen Exportprofile können Sie die Ausgabegröße Ihren Anforderungen anpassen und Sie erhalten relativ auf die Dateigröße bezogen immer die beste Qualität.

Mit Nero Recode können Sie also Inhalte von DV und DVD kopieren, neu zusammenstellen, neu kodieren und schließlich brennen.

Nero Digital
the MPEG-4 ASP codec from nero is maybe the youngest one, but nero is very ambitious in becoming very popular
atm their codec is only available inside Nero Recode2 (together with a good AAC encoders (HE-AAC, Multichannel...)). ND offers only 1 B-Frame, GMC (3 warppoints), QPEL, h.263/MPEG/Custom Quants, Adaptive Quant. (Psy High) and is one of the fastest codecs around
For more infos about NeroDigital visit the official Homepage NeroDigital.com and the New Codecs forum on doom9 (where you can also find some of the devs sometimes)
http://forum.doom9.org/showthread.php?t=73022

Begriffe

Transkodieren wird in diesem Handbuch synonym zu Enkodieren verwendet.