Beschreibung der einzelnen
Bedienelemente, sowie Einstellparameter
und mit Dr.DivX (DivX6)
Neu: Achtung: Nero Recode 3.1.2.0 (Nero 8.3) nutzt als Audiozielformat statt AAC jetzt standardmäßig MP3 in seinem MP4-Container bzw. integriert eine vorhandene AC3-Mehrkanal-Audiospur unbehandelt d.h. also: die neuen MP4-Container lassen sich ohne Rekodierungen leichter nach AVI/DIVX/MKV-Container ummodeln!
Standardmäßig erstellt Nero MPEG4-Dateien im neuen MP4-Containerformat mit dem neuen AAC-Audiocodec. Zum "Umverpacken" der erstellten MP4-Datei (Zielformat soll ja eine AVI-DivX-kompatibles Videodatei sein inkl. unterstütztem MP3-Audio), wird das Zusatzprogramm MP4Cam2AVI genutzt.
Benötig wird
Nero Recode2 (Bestandteil
des Nero Programmpakets Nero 6/7/8.x), sowie das Freeware-Tool
MP4Cam2AVI
Nero Recode 2 unterstützt Nero Digital™, den
schnellsten MPEG-4 Enkoder der "Welt" (lt.Nero). Das Programm ermöglicht dem
Benutzer, nicht kopiergeschützte DVD-Filme zu kopieren/rekodieren (DVD-9 nach DVD-5),
sowie aus allerlei Videovorlagen MPEG4-Filme zu erstellen. Hier werden wir
mit Nero Recode eine AVI-Datei über den Umweg der Erstellung
einer Nero-MP4-Videodatei erstellen!
Zur Wiedergabe des
zu konvertierenden Videomaterial müssen die üblichen
Video/Audiocodecs installiert
sein - siehe Codecs
Video/Audiocodecs bringt Nero zum Encoden fürs Nero-Digitalformat mit (Nero-Videocodecs: Nero Digital ASP (ähnl. divx/xvid) bzw. Nero Digital
AVC (h264) - bitte nur den ASP Codec für AVI benutzen!! (inkl. versch. Profile)
-
Nero-Audiocodecs: AAC (2 untersch.Profile) - Hier gibts weitere
Infos zu den benutzten
Codecs (ASP=MPEG4-Part2 / AVC=MPEG4-Part10 bzw. AAC).)
Die einzelnen Arbeitschritte auf die Schnelle:
|
Weitere Erläuterungen aus dem Handbuch (Hilfe) zu Nero Recode2
Über Nero Recode
Begriffe
siehe auch: AVI erstellen mit SUPER! · AVI erstellen mit VirtualDubMod · und hier Anleitungen bei VirtualDubMod (Anleitung DVD > AVI mit VirtualDubMod/Tmpgenc (engl.)) · Anleitung AVI inkl. Aud-X-Audio erstellen · MP4-AVC erstellen mit Nero Reocde2 · How to reconvert an AVI with AutoGK, remove QPEL, GMC etc extern · Dr. Divx 2 Anleitung (DIVX-Container) · Erläuterungen aus dem Handbuch (Hilfe) zu Nero Recode2
über "Nero Startsmart" > "Foto und Video" > "DVD-Video Filme in das Nero Digital Format wandeln" oder
über "Nero Startsmart" > "Foto und Video" > Öffnen mit: Nero Recode 2 oder
Direktaufruf von Nero Recode aus dem Startmenü > Nero 7 Ultra Edition > Foto und Video > Nero Recode oder
Direktaufruf von Nero Recode über eine Desktop-o.ä.-Verknüpfung
Nach Starten des Programmes wählen sie bitte folgende Option aus
Dateien importieren
Importieren sie Dateien über:
- Dateien importieren
Als Beispiel ist Vorgabe "Zielgröße CD 80 Min", die Vorlage eine MPEG2-Datei (z.B. DVB-Rip) wird ausgewählt - Nero überprüft die Importmöglichkeit und stellt die Mediawerte zur weiteren Importauswahl fest.
Titel hinzufügen import diesen - per Kurzanalyse wird jetzt der gesamte Stream kontrolliert und übernommen. Anschließend mit "Schließen" Import beenden.
Eigenes-Profil:
Veränderte Audioeinstellungen 128 kbit/s und 48000 Hz (wird im späteren konvertiert nach 128kbit/48khz mp3)
LC-AAC (die Bitrate reserviert den Platz für den späteren MP3-128kbits codec statt AAC)
Deinterlace
Datenmenü rechts > Video > Deinterlaced >Erfolgt meist korrekt und automatisch (ggf. korrigieren > nachträgl. deinterlaced bei interlaced-Material)
Mit dem Interlacing-/Zeilensprungverfahren, mit dem ein TV-Bild im PAL-Standard dargestellt wird, werden zwei Halbbilder hintereinander abgebildet. Bei der Bildentstehung werden für das erste Halbbild nur die ungeraden Zeilen des Ausgabegeräts dargestellt, ist dieses komplett, wird das zweite Halbbild aus den geraden Zeilen aufgebaut. Die beiden Bilder werden getrennt voneinander kodiert. Durch die relativ hohe Bildwiederholfrequenz nimmt das Auge dies jedoch als ein Bild wahr.
Moderne Bildschirme (z.B. LCD, Plasma, DLP) können das Zeilensprungverfahren nur mit beeinträchtigter Bildqualität darstellen. Daher können die Halbbilder von Videos in den Nero Digital Videoeinstellungen zu Vollbildern konvertiert werden.
De-Interlace Video Nero Recode erkennt automatisch, wenn ein DVD-Videotitel aus Halbbildern aufgebaut ist (siehe interlaced).
Ist ein Video interlaced, empfiehlt Nero Recode das de-interlacing, um die Bildqualität von Nero Digital zu erhöhen.
Die Option Aktivieren wandelt den VideotitelBildränder
Datenmenü rechts > Video > BildränderErfolgt meist korrekt und automatisch - Schneidet das Videobild randlos zurecht bzw. kann auf diesem Wege unsaubere Ränder entfernt werden.
- Automatisch: Nero erkennt meist recht genau überflüssige (schwarze) Ränder und schneidet das Bild randlos.
- Benutzerschnitt: Kontrolle (was Nero meint wegzuschneiden) und eventl. manuelle Korrektur/Anpassung
- Deaktivieren: Erhalt der Orginalvorlage inkl. ggf. Ränder
Sollte das DVD-Video über schwarze Ränder an den Seiten verfügen, lassen sich die Ränder automatisch beschneiden. Dies reduziert die Größe des Videos und verbessert damit seine Qualität. Nero Recode erkennt diese Ränder automatisch und schneidet sie standardmäßig ab.
Folgende Eingabemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
Optionsfeld
AutomatischErkennt schwarze Ränder und schneidet diese weg. Ist standardmäßig ausgewählt. Optionsfeld
BenutzerschnittAktiviert die vier Eingabefelder für den Beschnitt (oben, unten, rechts, links) sowie die Schaltfläche Einstellen. Schaltfläche
EinstellenÖffnet ein Dialogfeld und zeigt ein Bild aus dem Video. Mit der Maus können Sie die vier Beschnittbereiche (oben, unten, rechts, links) manuell festlegen. Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn die Option Benutzerschnitt gewählt ist. Optionsfeld
DeaktivierenLässt ein Umwandeln des Videos ohne Beschneidung der Ränder zu. Auflösung
Datenmenü rechts > Video > AuflösungÄnderung der Auflösung (verkleinern/vergrößern) - will man möglichst kleine Dateien erhalten, empfiehlt sich die Reduktion der Auflösung (ggf. autom. durch Nero vorschlagen lassen).
- Deaktivieren erhält (aber ggf. beschnittene) Originalauflösung - benötigt mehr Speicherbedarf/Bitrate, dafür bessere Qualität/Schärfe
- Letterboxed deaktivieren (für randloses "Filmvergnügen")
Die Auswahl eines Nero Digital-Profil für das Umwandeln des DVD-Videotitels in das MPEG-4-Format bestimmt standardmäßig die Größe des zu erzeugenden Bildes. Folgende Eingabemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
Optionsfeld
AutomatischPasst die Bildgröße automatisch dem Nero Digital-Profil an, so dass die erzeugte Bildgröße zu dem Ausgabemedium passt. Optionsfeld
Eigenes AnpassenAktiviert die beiden Eingabefelder für das Seitenformat (Breite, Höhe). Die einzugebenden Werte müssen durch 16 teilbar sein und sich in der Breite zwischen 16 und 720 Pixel und in der Höhe zwischen 16 und 576 Pixel bewegen. Optionsfeld
DeaktivierenLässt ein Umwandeln des Videos in unveränderter Bildgröße zu. Kontrollkästchen
LetterboxedErstellt eine Nero Digital Datei, die aus quadratischen Pixeln besteht. Einige Player benötigen quadratische Pixel. >Schwarze Balken im Videobild<
Aktivieren sie die "Experteneinstellungen"! Nehmen Sie alle notwendigen Einstellungen vor und speichern Sie diese ggf.
für Folgeaufträge unter einem "griffigen" Profilnamen
Unter Windows finden Sie die Einstellungen in der Sammeldatei:
"C:\Dokumente und
Einstellungen\*USERNAME*\Anwendungsdaten\Nero8\NeroDigital\NeroDigital_v8.xml"
Einfaches Profil (Quicktime kompatibel) - steigert die Playerkompatibität! optional je nach Player deaktivieren: insbesondere BVOP, GMC, QPEL...
Hier wirds schwierig eine sichere Empfehlung zu geben, da mehr Optionen die Bildqualität bessern, aber die Abspielkompatibiliät sich verringert- dies betrifft aber fast nur die externen Divx-DVD-Hardwareplayer - den PC stört das wenig ... Am besten Player testen mit der DivX-Test-CD!Für Divx-Zertifizierte Player ist mittlerweile BVOP+Packet-Bitstream Pflicht - GMC+QPEL hingegen ausdrücklich nicht!
Beispiel: Codecs & Formate aus Spiegel: http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,456096,00.html: ....Fast alle Anbieter werben mit der großen Zahl an unterstützten Dateiformaten für die Videofähigkeiten ihrer Geräte. Das verspricht auf den ersten Blick eine große Kompatibilität zu den unzähligen Videodateien auf der Computer-Festplatte. Doch die Tücken liegen im Detail, genauer gesagt dem Video-Codec und der Bildauflösung: Alle Player sind zwar zum MPEG-4-Format kompatibel, aber nicht alle Geräte verstehen die gleichen Codecs.
Am populärsten ist die Unterstützung für DviX, Xvid und das WMV-Format von Microsoft: Sechs Player spielen entsprechend codierte Videodateien, unterstützen allerdings nur die Basisfunktionen der Codecs. Wer bei der Dateierstellung effizienzsteigernde Verfahren wie die "Globale Bewegungserkennung" (GMC) oder die "Bewegungsschätzung auf Viertelpixelebene" (Q-Pel) verwendet, kann so bearbeitete Filme nicht auf den Portis abspielen. Der Apple- und der Epson-Player beherrschen zwar auch MPEG-4, jedoch nur, wenn die Kompression mit dem Quicktime-Codec erfolgte. Darüber hinaus kennt der iPod den besonders effizienten H.264-Codec, der schon bei geringen Datenraten detailreiche Bilder liefert.
Apple und Epson unterscheiden sich auch in puncto darstellbarer Auflösung vom restlichen Testfeld: Die Videodatei darf maximal VGA-Qualität (640 x 480 Pixel) haben, während die übrigen Player auch das PAL-Format (720 x 576 Pixel) akzeptieren. Allerdings kann die maximale Auflösung je nach Dateiformat variieren. Ärgerlich wird's, wenn die Bedienungsanleitung auf diese Einschränkung nicht eingeht, so wie bei Creative Labs.....Videoanalyse mittels Mediainfo - zeigt auch problematische zusätzl. MPEG4-Optionen, die nicht alle DIVX-DVD-Hardwareplayer beherrschen (BVOP, QPel, GMC)
Es bleibt in den Händen des Videoerstellers, wie weit kompatibel seine Videofiles zu handelüblichen Abspielern wird!
Codec : DivX 5
Codec/Family : MPEG-4
Codec settings/BVOP : No (yes/no) Fortgeschritten: Bidirektionale VOPs
Codec settings/QPel : No (yes/no) Fortgeschritten; Viertel Pixel (der Kodierungsvorgang dauert länger, die Qualität ist allerdings besser.)
Codec settings/GMC : 2 (0/1/2/3) Fortgeschritten: Globale Bewegungskomponenten (benötigt viel Zeit, bei verhältnismäßig geringem Qualitätsgewinn.)
Codec settings/Matrizen : Default (.../MPEG) Fortgeschritten "Quantisierung"
Die Brennoptionen bedeuten hier auch alternativ zum "Brennen einer CD/DVD", das konvertieren zu einer MP4-Containerdatei!
und ab gehts mit "Brennen" - dem Erstellen eines MP4-Containers mit einer MPEG4-Video- und einer AAC-Audiospur.
Optional kann der PC auch autom. 'runtergefahren' werden nach erfolgtem "Brennen"/Konvertieren!
Verarbeitungsfortschritte:
1. bzw. 2. Durchgang wird angezeigt, sowie der weitere Status und u.a. die Zeit je verbleibende Durchlauf.
Pause = Unterbrechen
Stop = Abbruch
Am Schluß erfolgt die (hoffentliche) Erfolgsmeldung mit der Option ein Protokoll abzuspeichern (Prot. generell auch abschaltbar)
Achtung: Nero Recode (3.1.2.0) nutzt als Audiozielformat statt AAC jetzt standardmäßig MP3 in seinem MP4-Container bzw. integriert eine vorhandene AC3-Mehrkana-Audiospur unbehandelt d.h. also: die neuen MP4-Container lassen sich ohne Rekodierungen leichter nach AVI/DIVX/MKV-Container ummodeln! Anleitung weiter unten
Konvertieren einer MP4-Datei in eine AVI-kompatible Datei mit den "üblichen" Codecs bzw. für Divx-Playern lesbar/weiterverarbeitbar machen
Dies alles erledigt das kleine Freewareprogramm MP4Cam2AVI - "It makes MPEG-4 camera clips DivX/XviD compatible and playable with any DVD-MPEG4 player like regular MPEG-4 movie" Homepage - Download
Wie die Überschrift lautet - von links nach rechts:
Hinweis zum gewünschten Audioformat:
'Source audio' - audio is not recompressed, but be careful with AAC input sound - target avi files may not be compatible with hardware DVD-MPEG4 players and video editing software. This option won't work with some cameras, use it for preview only.
To edit avi files with avi editing apps, use PCM audio option, for playback on PC or DVD-MPEG4 players use MP3, High quality is recommended.Einfach immer wie empfohlen für AVI: LAME MP3 Normal Quality (sollte von der Ausgabegröße 128kbit-cbr-mp3 entsprechen > "High Quality"=192kbit, "Best Quality"=252kbit, jeweils mit erhöhtem Bedarf an Speicherplatz !)
notwendige Programme: VirtualDubMod bzw. mp4UI oder Yamb (oder mpeg4ip)
So sollte die erstellte AVI-Datei sich "melden"
Videowerte: DIVX
Audiowerte: MP3
Abspielprüfung: MS A/V: Render OK ....
bzw. Mediainfo
Videoanalyse mittels Mediainfo - zeigt auch problematische zusätzl. MPEG4-Optionen, die nicht alle DIVX-DVD-Hardwareplayer beherrschen (BVOP, QPel, GMC)
beim Standardprofil extra Quali
Codec : DivX 5
Codec/Family : MPEG-4
Codec settings/BVOP : Yes (yes/no)
Codec settings/Packet Bitstream : No (yes/no)
Codec settings/QPel : No (yes/no)
Codec settings/GMC : 0 (0/1/2/3)
Codec settings/Matri : Default (.../MPEG)
Empfehlenswerte weitere Änderungen gegenüber den Standardeinstellungen:
Jetzt sollten weitere Grundeinstellungen/nützliche Änderungen vorgenommen werden (zum großen Teil nur einmalig notwendig):
Bei Aktivieren des unteren Optionsbutton "Mehr" erscheint die Optionsleiste > Optionen > Nero Digital > Vorgabe: "Nicht nachfragen. Immer einen zweiten Durchlauf durchführen, wenn erforderlich
Ggf. Vergrößerungs-/Verkleinerungsmehthode z.B. auf Lanczos-Standardvorgabe einstellen! Lanczos siehe auch hier ("TMPGEnc XPress Filters - Resize")Auf dieser Registerkarte legen Sie Einstellungen zur Umwandlung in das Format Nero Digital fest.
Achtung: Ich empfehle als Grundeinstellung den Beibehalt des "klassischen Nero-Digital Profilsatzes" (siehe Optionen>Nero-Digital)!
Nachdem Nero Recode eine MPEG-4 Datei erzeugt hat, wird automatisch überprüft, ob sich die Qualität des Videos verbessern würde, wenn die Datei ein zweites Mal umgewandelt wird. Entsprechend dem Auswahlmenü wird festgelegt, wie Nero Recode in diesem Fall verfahren soll.
Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Auswahl
Nachfragen, wenn Dateien einen zweiten Durchlauf benötigen.Sollte ein zweiter Umwandlungsschritt die Qualität verbessern, wird vor dem zweiten Umwandeln ein Dialogfenster geöffnet. In diesem kann festgelegt werden, ob der zweite Schritt durchgeführt werden soll oder nicht. Auswahl
Nicht nachfragen. Immer einen zweiten Durchlauf durchführen.Sollte ein zweiter Umwandlungsschritt die Qualität verbessern, wird dieser automatisch und ohne Nachfrage durchgeführt. Auswahl
Nicht nachfragen. Niemals einen zweiten Durchlauf durchführen.Es wird niemals eine zweiter Umwandlungsschritt durchgeführt, auch wenn sich die Qualität der resultierenden MPEG-4-Datei dadurch verbessern würde.
siehe Beschreibung der einzelnen Bedienelemente, sowie Einstellparameter (Nero ab Version 8)
Über Nero Recode
Begriffserklärung
Um die Erklärungen der Optionen im Expertenmodus zu verdeutlichen, werden im Folgenden einige Begriffe genauer definiert:
AVC | Advanced Video Coding. Entspricht dem H264 Standard. Siehe H264. |
ASP | Advanced Simple Profile. Entspricht dem H263 Standard. Siehe H263. |
B-Frame | Bidirektional coded
Frame. Bidirektional kodiertes Bild. Verwendet die nur Differenzinformation relativ zu vorhergegangenen und nachfolgenden Schlüsselbildern (I-Frames). Da nur Differenzinformationen verwendet werden, und nicht die komplette Bildinformation, wird stärker komprimiert. |
B-VOP | Bidirectional coded Video Object Plane (siehe B-Frame). Von VOP spricht man nur im Zusammenhang mit Kodierung im H263 Standard. |
CABAC | Context Adaptive Binary
Arithmetic Coding. Bezeichnet ein Verfahren zur arithmetischen Kodierung
digitaler Videodaten als Bestandteil des Kodierstandards MPEG-4 AVC bzw. H.264. |
Datenkomprimierung | Verfahren, bei dem Daten so verdichtet werden, dass sie weniger Speicherplatz und kürzere Übertragungszeiten in Datennetzen benötigen. |
EPZS | Enhanced Predictive Zonal Search. Ein Algorithmus zur Bewegungssuche in Videosequenzen. |
GOP | Group Of Pictures. Intervall von einem I-Frame zum nächsten. |
H264 | Standard der ITU zur Videodekodierung und -kompression. |
H263 | Standard zur Videokompression, der im Ansatz mit MPEG-2 vergleichbar ist, aber deutlich effizienter arbeitet. |
I-Frame | Intra coded Frame. Intra-kodiertes Bild. Enthält die komplette, in sich geschlossene Bildinformation eines Bildes. |
I-VOP | Intra coded Video Object Plane. Siehe I-Frame. Von VOP spricht man nur im Zusammenhang mit Kodierung im H263 Standard. |
Interlace | Zeilensprungverfahren. Findet bei der Aufnahme, Bearbeitung und Darstellung von Bildern Verwendung. Bei der Darstellung von Fernsehsignalen wird es speziell bei Geräten genutzt, die auf dem Prinzip der Bildröhre basieren. |
ISO | International Organization for Standardization. |
ITU | International Telecommunication Union. |
Keyframe | Siehe I-Frame. |
Makroblock | Ein Makroblock beschreibt jeweils 16x16 Bildpunkte und ist die elementare Einheit im MPEG-Standard, auf die auch die Bewegungskodierung aufbaut. |
Matrix | Eine Matrix ist ein
rechteckiges Schema, dessen Elemente üblicherweise Zahlen, aber auch
andere mathematische Elemente wie Variablen oder Funktionen sein können.
Sie besteht aus m Zeilen und n Spalten. Im Zusammenhang mit Quantisierung: Die Werte in der Matrix sind Faktoren, die den Wert der Kompression steuern. Je höher die Zahl, desto stärker ist die Kompression. |
Motion Estimation | Bewegungsabschätzung/Bewegungssuche. |
MPEG 4 | Ein MPEG-Standard
(ISO/IEC-14496), der unter anderem Verfahren zur Video- und
Audiokompression beschreibt. Die Videokompression ist unterteilt in MPEG-4 AVC (siehe H264) und in MPEG-4 SP/ASP (siehe H263). |
NC | Not Coded. Nicht kodiert. |
P-Frame | Predictive Frame.
Vorhergesagtes Bild. Verwendet die nur Differenzinformation relativ zu vorhergegangenen und nachfolgenden Schlüsselbildern (I-Frames). Da nur Differenzinformationen verwendet werden, und nicht die komplette Bildinformation, wird stärker komprimiert. |
P-VOP | Predicted Video Object Plane. Siehe P-Frame. Von VOP spricht man nur im Zusammenhang mit Kodierung im H263 Standard. |
Prediction | Voraussage/Abschätzung. |
Quantisierung | Allgemein: Die
Erzeugung eines Digitalsignals aus einem Analogsignal. Bei der Videokompression: Die Quantisierung steuert den Kompressionsgrad. Sie ist die Reduzierung des Wertebereichs durch eine divisionsartige Operation. |
Rauschen | Bild- oder Tonstörung. Allgemein eine Störgröße mit breitem unspezifischem Frequenzspektrum. Es kann daher als eine Überlagerung mehrerer Schwingungen oder Wellen mit unterschiedlicher Amplitude und Frequenz beziehungsweise Wellenlänge interpretiert werden. |
Schlüsselbild | Siehe I-Frame. |
VOP | Ein Videobild. Wird so im MPEG-4 SP/ASP-Kontext genannt. |
Im Eintrag Enkoder-Modus haben Sie die Möglichkeit, zwischen den Einstellungen Echtzeit enkodieren (1 Durchgang) und High-Quality enkodieren (2 Durchgänge) zu wählen. Die Kodierung in einem Vorgang ist weniger zeitintensiv, aber qualitativ nicht so hochwertig wie eine Kodierung in zwei Durchgängen.
Wählen Sie die Kodierung in einem Durchgang, stehen die zwei Felder Min. Quant. und Max. Quant. zur Verfügung. Mit diesen können Sie festlegen, in welchem Bereich sich der erlaubte Quantisierungsfaktor bewegt. Dieser bestimmt den Grad der Komprimierung der Ausgabedatei. Bedenken Sie, dass eine höhere Kompression die Ausgabe zwar kleiner macht, aber die Qualität darunter leidet. Daher sollten Sie einen maximalen Quantisierungsfaktor von 31 nicht überschreiten.
Im Eintrag Qualität/Geschwindigkeit haben Sie die Möglichkeit, Einstellungen zur Qualität und Geschwindigkeit des Kodierungsvorgangs zu machen. Im Auswahlmenü Geschwindigkeit/Qualität können Sie Voreinstellungen wählen, bei denen die für die Einstellung optimalen Optionen automatisch ausgewählt werden. Mit Auswahl des Eintrags Eigene haben Sie die Möglichkeit, die Optionen selbst auszuwählen. Diese werden im Folgenden erklärt.
Im Auswahlmenü Bewegungsabschätzung können Sie zwischen Keine, EPZS (Enhanced Predictive Zonal Search = Ein Algorithmus zur Bewegungssuche in Videosequenzen.) und EPZS² wählen. Dies sind Algorithmen zur Reduktion von Bildinformationen in P- und B-VOPs. EPZS² erzielt in dieser Einstellung das qualitativ beste Ergebnis, nimmt allerdings mehr Enkodierungszeit in Anspruch. Aus der Einstellung Keine resultiert die niedrigste Kodiereffizienz. Sie ist daher eher nicht empfehlenswert.
Im Auswahlmenü NC Vorhersage können Sie die
Geschwindigkeit der Vorhersage von nicht kodierten Makroblöcken einstellen.
Wählen Sie die Einstellung Schnell, wird versucht, mit einem schnellen
Verfahren von benachbarten nicht kodierten Makroblöcken auf den aktuellen
Makroblock zu schließen. Die Qualität der Ausgabedatei ist allerdings
schlechter.
Die Einstellung Keine verzögert den Kodierungsvorgang, da die nicht
kodierten Blöcke nicht vorhergesagt, sondern genau analysiert werden. Daraus
resultiert die best mögliche Qualität.
Empfehlenswert ist die Einstellung Normal, da sie einen Mittelweg bildet.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Szenenwechsel
aktivieren, können Sie mit dem Regler die Empfindlichkeit einstellen, mit der
der Enkoder Szenenwechsel erkennt. Er fügt dort aus Effiziensgründen
Schlüsselbilder ein, deren Informationen von den P- und B-VOPs verwendet werden.
Dies ist bei Szenen mit vielen und schnellen Bewegungen nötig, um das Bild
detailgetreu darzustellen.
Ein mittlerer Wert des Reglers ist zu empfehlen, da das Einfügen zu vieler
Schlüsselbilder ineffizient ist.
Die Einstellung Schnelle ME beschleunigt den Enkodierungsvorgang, indem die Bewegungsabschätzung beschleunigt wird.
Bei der Einstellung Leichtes/Starkes Rauschen müssen Sie selbst abschätzen, ob Ihre Quelle leichte oder starke Bildstörungen aufweist. Wenn Ihre Quelle Störungen dieser Art zeigt, aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen. Nero Recode versucht dann im Enkodierungsvorgang die Mängel abzuschwächen.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Starke B-VOP Quantisierung aktivieren, verstärken Sie die Quantisierung der B-VOPs. Die verstärkte Quantisierung bewirkt eine bessere Kompression der Ausgabedatei, sie wird also kleiner. Allerdings nimmt gleichzeitig die Qualität ab. Diese Option ist nur relevant, wenn B-VOPs im Eintrag Fortgeschritten erlaubt wurden (siehe Fortgeschritten).
Die Einstellung Rate distortion optimization gibt dem Enkoder die Möglichkeit, mit selbstständigen Entscheidungen das Verhältnis zwischen Qualität und angestrebtem Komprimierungsgrad zu garantieren.
Im Auswahlmenü Max. Vektorenreichweite können Sie anhand von vordefinierten Werten die maximale Reichweite von Bewegungsvektoren einstellen.
Die Einstellung Psycho-visuelle Qualität macht sich die menschlichen Wahrnehmungsgewohnheiten zugunsten einer besseren Gesamtqualität zu nutze. Das heißt beispielsweise, dass im Mittelpunkt des Bildes die Qualität besser ist als an den äußeren Kanten, da die Augen eher die Mitte fixieren und eine leichte Unschärfe am Rand nicht auffällt. Da am Rand Qualität „eingespart" wird, kann entweder die Gesamtqualität besser oder die Komprimierung stärker werden.
Im Eintrag Fortgeschritten können Sie weitere Einstellungen zu verschiedenen Gebieten der Enkodierung machen. Diese werden im Folgenden erklärt.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Einfaches Profil aktivieren, werden einige Optionen des Expertenmodus ausgegraut und sind nicht mehr einstellbar. Die Ausgabe wird somit im MPEG-4 Simple Profile enkodiert (siehe "MPEG-4-Profile").
Im Auswahlmenü Quantisierung haben Sie die Möglichkeit, zwischen H236 Quantisierung und MPEG Quantisierung zu wählen. Wählen Sie MPEG, wenn Sie eine eigene Quantisierungsmatrix verwenden oder die bestehenden verändern wollen. Wollen Sie dies nicht tun, belassen Sie die Einstellung bei dem H263 Quantisierung.
Im Auswahlmenü Pixel können Sie zwischen Halbe und Viertel Pixel wählen. Bewegung wird dann entweder in Viertel- oder Halbpixelschritten gesucht. Bei der Abschätzung in Viertelpixeln dauert der Kodierungsvorgang länger, die Qualität ist allerdings besser.
Mit der Einstellung Räumliche Vorhersage werden Makroblöcke in Korrelation zu Nachbar-Makroblöcken kodiert. D.h., sie werden mit Differenzinformationen zu diesen Nachbar-Makroblöcken und auf Basis der Wahrscheinlichkeit einer Ähnlichkeit kodiert. Dabei werden die Informationen von mehreren intrakodierten Nachbar-Makroblöcken benutzt, um einen Makroblock genauer vorhersagen zu können.
Mit der Einstellung P-VOP erlauben Sie die Enkodierung mit Hilfe von P-VOPs.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Unbeschränkte Bewegungsvektoren aktivieren, erlauben Sie, dass die Bewegungsvektoren auch auf Punkte außerhalb des Bildes zeigen dürfen. Diese Option verbessert die Kodiereffizienz an den Bildrändern.
Die Einstellung 4 Vektoren pro Makroblock erlaubt dem Enkoder für die Bewegungssuche die Aufteilung von Makroblocks von 16x16 Pixel in vier 8x8 Pixel Makroblöcke. So gibt es nicht mehr nur einen Bewegungsvektor, sondern vier. Diese Option verbessert die Qualität, verlangsamt allerdings den Enkodierungsvorgang.
Mit der Einstellung Bidirektionale VOP erlauben Sie die Enkodierung mit Hilfe von B-VOPs.
Mit der Einstellung Unterstützung für interlaced VOPs erlauben Sie die Unterstützung des Halbbild- oder Zeilensprungverfahren (engl. Interlaced).
Mit diesem Verfahren, mit dem ein TV-Bild im PAL-Standard dargestellt wird, werden zwei Halbbilder hintereinander abgebildet. Bei der Bildentstehung werden für das erste Halbbild nur die ungeraden Zeilen des Ausgabegeräts dargestellt, ist dieses komplett, wird das zweite Halbbild aus den geraden Zeilen aufgebaut. Die beiden Bilder werden getrennt voneinander kodiert. Durch die relativ hohe Bildwiederholfrequenz nimmt das Auge dies jedoch als ein Bild wahr. Diese Funktion wird nicht von jeder Hardware unterstützt.
Mit der Einstellung Globale Bewegungskompensation wird versucht die Kamerabewegung vorweg zu nehmen. Dies geschieht mittels im Voraus erstellter Vektorfelder für die Bewegungsvektoren. Die Vektorkorrekturen, die nötig werden, wenn die Vektorfelder nicht stimmen, sind weniger aufwendig, als eine komplette Neuerstellung des Vektorfelds. Diese Einstellung benötigt viel Zeit, bei verhältnismäßig geringem Qualitätsgewinn.
MPEG-4 SP/ASP ist im wesentlichen in zwei verschiedenen Profilen, Simple Profile (SP) und Advanced Simple Profile (ASP), verfügbar. In Nero Recode können Sie auswählen, in welchem Profil die Dateien ausgegeben werden sollen (siehe Einfaches Profil (QuickTime™ kompatibel)). Die Funktionalitäten werden von den verschiedenen Profilen wie folgt unterstützt:
Funktionalität |
Profil |
|
Simple |
Advanced Simple |
|
I-Frame | X | X |
P-Frame | X | X |
B-Frame (B-VOPS) | – | X |
AC/DC Prediction | X | X |
4 Bewegungsvektoren pro Makroblock / Unbeschränkte Bewegungsvekoren | X | X |
H.263 / MPEG Quantisierung | – | X |
Globale Bewegungsabschätzung (GMC) | – | X |
Zeilensprungverfahren | – | X |
http://www.hthoma.de/video/mpeg4_video_tut/index.html
Tool | Profile | ||||
Simple | Advanced Simple |
Core | Simple Scalable |
Advanced Coding Efficiency |
|
I VOP | x | x | x | x | x |
P VOP | x | x | x | x | x |
B VOP (BVOP) | x | x | x | x | |
Short Header | x | x | x | x | x |
AC/DC Prediction | x | x | x | x | x |
4 MV / Unrestricted MV | x | x | x | x | x |
Video Packet Resynchronisation | x | x | x | x | x |
Data Partitioning | x | x | x | x | x |
Reversible VLC | x | x | x | x | x |
H.263 / MPEG-2 Quantization | x | x | x | ||
Global Motion Compensation (GMC) | x | x | |||
Quarter-Pel Motion Compensation (QPEL) | x | x | |||
Temporal Sacalbility | x | ||||
Spatial Sacalbility | x | ||||
Binary Shape | x | x | |||
Greyscale Shape | x | ||||
Shape Adaptive DCT | x | ||||
Interlace | x | x | x |
Only Simple Profile and Advanced Simple Profile are covered in the following table. Note that additional restrictions apply to level 0 and 0b.
The values given in the rows with bold headings are determined by the standard, the other rows show derived parameters.
Profile, Level | SP, L0 | SP, L0b | SP, L1 | SP, L2 | SP, L3 | ASP, L0 | ASP, L1 | ASP, L2 | ASP, L3 | ASP, L3b | ASP, L4 | ASP, L5 |
Max. Bitrate (kbit/s) | 64 | 128 | 64 | 128 | 384 | 128 | 128 | 384 | 768 | 1500 | 3000 | 8000 |
Max. Buffer (kbit) | 160 | 320 | 160 | 640 | 640 | 160 | 160 | 640 | 640 | 1040 | 1280 | 1792 |
Max. Delay @ max. Bitrate (sec) | 2.5 | 2.5 | 2.5 | 5 | 1.66 | 1.25 | 1.25 | 1.66 | 0.86 | 0.69 | 0.43 | 0.22 |
Max. VP Size (bit) | 2048 | 2048 | 2048 | 4096 | 8192 | 2048 | 2048 | 4096 | 4096 | 4096 | 8192 | 16384 |
Max. VOP Size (MB) | 99 | 99 | 99 | 396 | 396 | 99 | 99 | 396 | 396 | 396 | 792 | 1620 |
Max. Decoder Rate (MB/s) | 1485 | 1485 | 1485 | 5940 | 11880 | 2970 | 2970 | 5940 | 11880 | 11880 | 23760 | 48600 |
Max. Framesize @ 30Hz | - | - | 128x96 | 256x192 | CIF | QCIF | QCIF | 256x192 | CIF | CIF | 352x576 704x288 |
720x576 |
Max. Framesize @ 25Hz | - | - | 144x96 | 304x192 288x208 |
CIF | QCIF | QCIF | 304x192 288x208 |
CIF | CIF | 352x576 704x288 |
720x576 |
Max. Framesize @ 24Hz | - | - | 160x96 | 304x208 | CIF | QCIF | QCIF | 304x208 | CIF | CIF | 352x576 704x288 |
720x576 |
Max. Framesize @ 15Hz | QCIF | QCIF | QCIF | CIF | CIF | QCIF | QCIF | CIF | CIF | CIF | 352x576 704x288 |
720x576 |
Max. Framesize @ 12.5Hz | QCIF | QCIF | QCIF | CIF | CIF | QCIF | QCIF | CIF | CIF | CIF | 352x576 704x288 |
720x576 |
Alle Funktionen des MPEG-Profils in einem Hardware-Player
bereitzustellen, ist schwierig und kostenintensiv. Ältere Player stellen deshalb
nur den wichtigsten Teil an MPEG-4-Funktionen bereit. Komplexere Features wurden
ausgespart. Aus diesem Grund ist die Zertifizierung der Player wichtig. DivX
Networks und Nero Digital vergaben kompatiblen Playern gleichermaßen
Zertifikate. Alle auf dem Markt befindlichen MPEG-4-Player unterstützen das DivX
Home Theater Profil (HTP) und Neros Standard Profil (StP). Diese Profile stellen
den kleinsten gemeinsamen Nenner dar. Sie sind jedoch nur ein Kompromiss aus
Komplexität und Bildqualität.
Neueste Player bieten in der Regel Support für MPEG-4 ASP@Level 5. Dieses Profil
bietet DVD-Auflösung und alle Features, die für optimales MPEG-4-Video wichtig
sind. Diese Player gewährleisten auch die beste Kompatibilität. Wenn sich alle
Komponenten (Player wie Codecs) an die Standards halten, können alle MPEG-4
ASP@L5 zertifizierten Player alle Videos abspielen, die mit den oben
aufgeführten MPEG-4 ASP-Codecs erstellt wurden. Diese Lösung stellt das Optimum
dar, denn der Benutzer muss sich um Soft- oder Hardware keine Gedanken machen.
Alle Komponenten halten sich an die Vorgaben und sind untereinander kompatibel.
MPEG-4 ASP on Hardware - DivX/NeroDigital Certification
/ Private MPEG-4 Profiles
Some first generation hardware decoder chips werent able to handle important
tools the ASP offers (ie QPEL and GMC). Today's chips are more powerful and
support for example QPEL and 1 Warppoint GMC already (none supports 3WP GMC till
now)
For being able to support also players, which uses even the oldest chip,
DivXNetworks and Nero created something which can be called private MPEG-4
Profiles, namely the DXN Home Theater Profile (DXN HTP) and the ND Standard
Profile (ND StP). Every player who is able as a minimum to handle the DXN HTP
and ND StP (next to other stuff) can get a Certification from DivXNetworks
and/or Nero
When encoding following the HTP/StP for example you cant use QPEL or GMC and use
only 1 B-Frame. therefore basically the HTP/StP are a tradeoff between quality
and usability with old hardware decoder chips
of course these private certifications also help DivXNetworks and Nero to
establish their brand-names even more
still the correct expression for what we need a player to support is MPEG-4
ASP@L5, if a player is offering this you should be able to play your encodes
following MPEG-4 ASP (no matter what encoder was used) without problems
Im Eintrag Schlüsselbilder können Sie Einstellungen zu den Schlüsselbildintervallen machen.
Die Einstellung Schlüsselbildintervall legt fest, in welchem Rahmen sich die Größe GOPs mini- oder maximal bewegen darf. Bedenken Sie hierbei, dass der Wert für das größte Intervall zwar nicht höher als 300, allerdings auch nicht zu niedrig angesetzt werden darf, unter zu vielen Schlüsselbildern die Kodiereffizienz an anderen Stellen schlechter werden kann.
Im Eintrag Matrizen können Sie die bestehenden Quantisierungsmatrizen bearbeiten oder eigene hochladen. Die Matrizen legen fest, wie die verschiedenen Frequenzen in den Makroblöcken dargestellt werden.
Eine Matrix ist ein rechteckiges Schema, dessen Elemente üblicherweise Zahlen, aber auch andere mathematische Elemente wie Variablen oder Funktionen sein können. Sie besteht aus m Zeilen und n Spalten. Im Zusammenhang mit Quantisierung: Die Werte in der Matrix sind Faktoren, die den Wert der Kompression steuern. Je höher die Zahl, desto stärker ist die Kompression.
Die Matrix im Eintrag Intra ist für die Quantisierung von I-Makroblöcken verantwortlich, da diese intrakodiert ist.
Die Matrix im Eintrag Inter ist für die Quantisierung von P und B-Makroblöcken verantwortlich, da diese interkodiert sind.
Mit Nero Recode können Sie nicht-kopiergeschützte DVD-Videos auf DVD kopieren und so archivieren. Ist das Quellvideo größer als 4,7 GB, wird es so komprimiert, dass es ohne Qualitätsverluste auf eine DVD-Disk mit einem Layer passt. Außerdem können Sie nicht benötigtes Material der Quell-DVD vom Kopiervorgang ausschließen (auch Untertitel oder Tonspuren), um Platz zu schaffen für zusätzliche Videos oder für eine bessere Qualität der Videos. Die Ziel-DVD lässt sich alternativ in Form eines DVD-Video Verzeichnisses auch auf Festplatte schreiben bzw. als so genanntes Disk-Image auf der Festplatte erstellen.
Selbstverständlich können Sie auch aus Inhalten verschiedener (nicht-kopiergeschützter) DVDs eine eigene Zusammenstellung wählen, dann beispielsweise in das zukunftsorientierte Nero Digital™ MPEG-4/H.264 AVC exportieren und schließlich brennen. Egal, ob das Video für mobile Geräte oder HDTV bestimmt ist, dank der unterschiedlichen Exportprofile können Sie die Ausgabegröße Ihren Anforderungen anpassen und Sie erhalten relativ auf die Dateigröße bezogen immer die beste Qualität.
Mit Nero Recode können Sie also Inhalte von DV und DVD kopieren, neu zusammenstellen, neu kodieren und schließlich brennen.
Nero Digital
the MPEG-4 ASP codec from nero is maybe the youngest one, but nero is very ambitious in becoming very popular
atm their codec is only available inside Nero Recode2 (together with a good AAC encoders (HE-AAC, Multichannel...)). ND offers only 1 B-Frame, GMC (3 warppoints), QPEL, h.263/MPEG/Custom Quants, Adaptive Quant. (Psy High) and is one of the fastest codecs around
For more infos about NeroDigital visit the official Homepage NeroDigital.com and the New Codecs forum on doom9 (where you can also find some of the devs sometimes)
http://forum.doom9.org/showthread.php?t=73022