Ökonomie und Kultur sind eigentlich zwei unterschiedliche Welten. Und doch gibt es Berührungspunkte. Was Künstler über die Wirtschaft sagen - eine Interviewreihe.
Schriftsteller Ingo Schulze über die Finanzkrise, das Leben in der DDR, die Käuflichkeit von Literatur und die Fußball-Nationalmannschaft.
Interview: M. Beise und I. Mangold
Seit 35 Jahren lieben die Hamburger seine Ballettinszenierungen - der Choreograph John Neumeier über den Tanz, harte Arbeit und seine Sammelleidenschaft.
Interview: Meite Thiede und Dorion Weickmann
Gerade mal 29 Jahre alt - und er kann schon von seiner Kunst leben. Der Bildhauer Michael Sailtorfer über den vernünftigen Preis für seine Arbeit.
Interview: E. Dostert und H. Liebs
Wolfgang Niedecken, Chef der Kölner Rockband BAP, über die Konkurrenz, Sponsoren, Kölsche Lieder und ihre Radiotauglichkeit.
Interview: Elisabeth Dostert
Die Arbeit von Museen ist wertvoll - und teuer. Die amerikanische Kultur des Fundraisings zeigt, wie man private Geldgeber gewinnt.
Interview: Nikolaus Piper
Er leitet das teuerste Festival der Welt - verhandelt aber nicht ums Gehalt: Der Intendant der Salzburger Festspiele Jürgen Flimm.
Interview: R. Brembeck und E. Dostert
Der Intendant des Baden-Badener Festspielhauses, Andreas Mölich-Zebhauser, über harte Ballett-Gegner, private Förderer und Unternehmergattinnen.
Interview: E. Dostert und W. Schreiber
Kultur und Wirtschaft sind unvereinbare Gegensätze? Stimmt nicht. Mit einer Interviewreihe zeigt die SZ, dass Künstler sehr wohl wirtschaftlich denken.