Dienstag, 14. April 2009 | Schriftgröße: AAA

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Moto-GP vom Regen gestoppt

Ausgerechnet anhaltende Regenschauer verhindern im Wüsten-Emirat Katar das erste Saisonrennen der Moto-GP Saison.

Der Wüsten-GP von Doha versinkt im Regen. Der Wüsten-GP von Doha versinkt im Regen. DruckenSendenLeserbrief
Ins Wasser gefallen". Eine Phrase welche den meisten Bewohnern von Doha nicht sehr geläufig sein dürfte. Meist von trocken-staubigem Nordwestwind geplagt, traf diesmal, ausgerechnet zum Beginn der Motorrad-WM, der Regen im Norden der arabischen Halbinsel ein.

Während in der 125er, sowie 250er Klasse zumindest verkürzte Rennen durchgeführt werden konnten, musste der Start zur "Königsklasse" gänzlich gestrichen werden. Die ungewohnten Wassermengen auf der Piste hatten die Strecke, vor allem für ein Nachtrennen. unbefahrbar werden lassen. Die Reflexion des Flutlichts und die damit verbundene "Blendung" der Fahrer hätten ein zu großes Risiko bedeutet.

Aprilia und Aprilia

Erster Sieger der Saison war nach nur vier von ursprünglich 18 eingeplanten Runden der Italiener Andrea Innaone auf seiner Aprilia, gefolgt von seinem spanischen Teamkollegen Julian Simon. Der Österreicher Michael Ranseder auf seiner KTM konnte die vier Runden nicht ins Ziel fahren und schied aus.

Bei den 250er setzte es gar einen Dreifachsieg für den Italo-Rennstall. Hector Barbera aus Spanien triumphierte vor seinen französischen Stallgefährten Jules Cluzel und Mick di Meglio.




Artikel vom 13.04.2009 15:17 | KURIER.at | lm

Sport & Motor



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