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Kurzbeschreibung
Die Urkundenabteilung C umfasst rund 52'000 Pergamente und Papiere aus einem Zeitraum von annähernd tausendfünfhundert Jahren. Die ältesten Stücke stammen aus aufgelösten Bucheinbänden (C VI); im 9. Jahrhundert beginnt die Überlieferung der Klöster in Zürich (C II); mit dem 12. Jahrhundert setzen Urkunden ein, die unmittelbar mit dem Stadtstaat Zürich und seinem Territorium in Zusammenhang stehen (C I, C III, C IV). Eine aus verschiedenen Quellen herrührende Sammlung stellt die Abteilung C V dar.
Das gedruckte «Urkundenbuch der Stadt und Landschaft Zürich» (13 Bde., Zürich 1888-1957) enthält im Volltext alle Zürich betreffenden Urkunden von den Anfängen bis zur Zunftrevolution 1336, ohne Rücksicht auf den Aufbewahrungsort. Das Urkundenbuch wird ergänzt durch den Band «Urbare und Rödel von den Anfängen bis 1336» (bearbeitet von Werner Schnyder, Zürich 1963). Sodann liegen Regesten (Zusammenfassungen) aller Urkunden des Staatsarchives Zürich von 1336 bis 1430 gedruckt vor in den Bänden «Urkundenregesten des Staatsarchivs Zürich» (5 Bde., Zürich 1987-2002). Weitere Regesten in Kartei- und Buchform sind im Lesesaal des Staatsarchives greifbar.
Bestände
| C I | Stadt und Landschaft Zürich (12.-20. Jht.)
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| C II | Klosterämter (9.-19. Jht.)
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| C III | Weltliche Ämter und Vogteien (13.-19. Jht.)
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| C IV | Aus Akten ausgeschiedene Urkunden (12.-19. Jht.)
==> in Bearbeitung
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| C V | Abgelieferte, geschenkte, gekaufte, deponierte Urkunden (13.-19. Jht.)
==> in Bearbeitung
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| C VI | Von Einbänden abgelöste Fragmente von Urkunden bzw. liturgischen oder anderen Handschriften (6.-15. Jht.)
==> in Bearbeitung
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