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Abschied vom falschen Paradies

Tevfik Baser
BRD 1988
16mm OF mit span. Ut

mit Ayse Altan, Barbara Morawiecz, Brigitte Janner, Ruth Olafsdottir, Serpil Inanc, Zuhal Olcay

Die Türkin Elif hat ihren Mann ermordet und wurde zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Die Zeit im Gefängnis wird für sie zu einem Prozess der langsamen Lösung von konventionellen kulturellen und familiären Strukturen, in denen sie unterdrückt und gefangen war. Ein befürchteter Racheakt, die drohende Abschiebung in die Türkei und erneute Strafe führen am Vorabend ihrer Entlassung zum Selbstmordversuch. Sie überlebt und verlässt unsicher und vorsichtig ihr "falsches Paradies“.

„Abschied vom falschen Paradies“ sollte nicht als realistischer Film über den Strafvollzug in der Bundesrepublik missverstanden werden. Es geht einzig und allein um die Entwicklung Elifs, um Emotionen, Hoffnungen und Ängste. Und das Gefängnis wird dabei zum symbolischen Ort der Abgeschiedenheit, an dem die Machtverhältnisse, unter denen die junge Türkin zur Mörderin wurde, aufgehoben sind.

18. November - 19.30 Uhr
Filmoteca



 
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